Mit WordPress kannst du eine eigene Website online erstellen und verwalten. Es handelt sich dabei um ein Content-Management-System, das aufgrund seiner hohen Anpassungsmöglichkeiten, einfachen Konfiguration und weit verbreiteten Nutzung besonders heraussticht. Und WordPress lernen ist nicht schwer, du musst nur die richtigen Informationen haben, damit du deine Website nicht in den Sand setzt ;-).

Dank der großen und aktiven Community gibt es einen umfassenden Support. Mit WordPress können Webseiten online visuell bearbeitet und einfach an verschiedene Anforderungen angepasst werden. Es ist fast unbegrenzt skalierbar und bietet eine riesige Funktionalität durch über 40.000 verfügbare Plugins.

Ursprünglich als Blogging-Software im Jahr 2003 entwickelt, ist WordPress heute der unangefochtene Marktführer im Bereich Content-Management-Systeme. Es handelt sich um eine Open-Source-Lösung, die nahezu alle Anforderungen erfüllt, die moderne Websites oder Web-Plattformen heute haben.

Dank Tausender von funktionalen Erweiterungen, sogenannten Plugins, gibt es für fast jede Anforderung die passende Lösung. Die große WordPress-Community sorgt dafür, dass das CMS ständig weiterentwickelt wird und sich vor allem an Einsteiger richtet. Die hohe Benutzerfreundlichkeit und Anpassbarkeit machen den Einstieg leicht. Wenn du WordPress lernen willst, nur zu! Es gibt auch ein Onlinekurs-Angebot von mir, das es in sich hat. Hier kannst du dich erkundigen, wenn es dich interessiert: WordPress lernen Kurs

Der Grundbaustein von WordPress ist die Programmiersprache PHP und es verwendet eine MySQL-Datenbank, um alle Daten auf dem Webserver zu speichern. Um es nutzen zu können, muss der Webhosting-Anbieter PHP und MySQL unterstützen. 

WordPress ist eine Software, die auf dem eigenen Webspace ausgeführt wird, um die Website dynamisch zu erstellen. Dies bedeutet, dass WordPress in ein Frontend und ein Backend unterteilt ist.

Das Frontend ist die eigentliche Website, die der Besucher sieht, während das Backend dem Webmaster die Möglichkeit gibt, Inhalte hinzuzufügen, Seiten und Beiträge zu erstellen sowie Bilder hochzuladen und einzustellen.

Der Websitebesucher hat keinen Zugang zum Backend von WordPress, da es ausschließlich zur Pflege der Website durch den Webmaster dient. 

Dazu müsste man eingetragener Benutzer sein, um ins Backend gelangen zu können.

Mehr als 44.100 Plugins stehen derzeit für WordPress zur Verfügung, was ein weiteres Argument dafür ist, sich für dieses CMS zu entscheiden. Die Anzahl der verfügbaren Plugins steigt stetig an und sie wurden bereits über 1,2 Milliarden Mal heruntergeladen. Wahnsinnszahlen ...

Die Info rechts zeigt auch eine Timeline, die die Geschichte von WordPress seit seiner Gründung im Jahr 2004 darstellt. Es ist ein ausgereiftes CMS, das kontinuierlich optimiert wurde. WordPress wird in 83 Sprachen angeboten und die neueste Version wurde bereits mehr als 42 Millionen Mal heruntergeladen. Es ist das beliebteste CMS auf dem Markt.

Hier kannst du dir eine Übersicht über die verfügbaren Plugins anschauen: WordPress Plugin-Seite.

Darunter sind viele kostenlose und auch kostenpflichtige Plugins. Alleine die Anzahl verfügbarer Plugins beantwortet die Frage: Warum WordPress?

Schlicht und einfach, weil es die größten Möglichkeiten hat!

• 2004 entwickelte Michel Valdrighi WordPress, ein Webblog-System, das in PHP geschrieben wurde.
• 2005 wurden statische Seiten und das Theme-System eingeführt, sowie die Möglichkeit zum Import von Bildern und zur Anbindung von Plugins. Auch Autosave wurde implementiert.
• 2009 wurde das Administrationsinterface komplett überarbeitet und automatische Updates erhöhten die Sicherheit von WordPress.
• 2011 wurde der Vollbild-Modus für den Editor eingeführt, um das Schreiben zu erleichtern. Es gab auch Verbesserungen im Administrationsbereich.
• 2012 wurde die Unterstützung von Retina-Displays hinzugefügt und Designfunktionen optimiert. Es war nun auch möglich, HTML in den Bildbeschreibungen zu nutzen.
• 2014 gab es ein Update für den visuellen Editor, eine Grid-Ansicht in der Mediathek und Plugin-Vorschläge basierend auf den verwendeten Plugins.

Du kannst das Design deiner WordPress-Website durch dein aktiviertes Theme anpassen.

Ein Theme besteht aus CSS-Dateien und Templates, die das HTML-Grundgerüst deiner Website bilden.

Es gibt tausende vorgefertigte kostenlose und kostenpflichtige Themes zur Auswahl, die das Webdesign deiner WordPress-Website verändern können. Diese Themes können je nach Wunsch im Backend aktiviert werden.

Gute Themes findest du hier unter folgenden Links:

Themeforest: https://themeforest.net/category/wordpress

WordPress.org: https://de.wordpress.org/themes/

Über 40.000 WordPress-Plugins bieten zusätzliche Funktionalitäten für dein Webprojekt an.

Einige dieser Plugins sind kostenlos, während andere kostenpflichtig sind.

Mit Plugins kannst du deine WordPress-Website mit zusätzlichen Funktionen ausstatten und die Installation ist sehr einfach. Dank der großen WordPress-Community gibt es mittlerweile für jede noch so spezielle Anforderung ein passendes WordPress-Plugin.

Du solltest aber darauf achten, dass die Plugins von deiner WordPress-Installation unterstützt werden und auf dem neusten Stand sind!

Generell sollte man vor der Plugin-Installation ein Backup der Website machen, falls einmal Fehler passieren!

Es gibt zwei Modi zum Bearbeiten von WordPress-Inhalten mit einem Webeditor namens TinyMCE: den visuellen Editor und den Texteditor.

Der visuelle Editor ist ein WYSIWYG-Editor, was bedeutet, dass das, was man sieht, auch das ist, was man bekommt. Mit diesem Editor können auch Personen ohne Programmierkenntnisse Textformatierungen vornehmen und Bilder einfügen. Der visuelle Editor ähnelt in seiner Funktionalität Microsoft Word.

Der Texteditor ermöglicht es fortgeschrittenen WordPress-Benutzern, direkt am Quelltext der Website zu arbeiten und alle HTML-Tags zu verwenden, um die Webseite zu bearbeiten.

WordPress Vorteile

• WordPress bietet viele Vorteile, einer davon ist, dass es eine Open-Source-Lösung ist und dir somit kostenlos zur Verfügung steht. Der Quellcode von WordPress ist für jeden zugänglich und wird unter der GPL-Lizenz bereitgestellt. Dadurch kann jeder, der WordPress nutzt, die Software kostenlos herunterladen, installieren und verwenden.
• Deine Website läuft vollständig auf deinem Webserver mit WordPress. Dadurch hast du den Vorteil, dass du von überall aus Änderungen an deiner Website vornehmen kannst. Du bist nicht an ein bestimmtes CMS-Programm oder einen Computer gebunden und kannst sogar von unterwegs mit deinem Smartphone Änderungen vornehmen.
  
• WordPress ist für eine Vielzahl von Projekten geeignet, da es nahezu unbegrenzt skalierbar ist. Ob es sich um eine einfache Landing-Page oder eine umfangreiche mehrsprachige Webplattform mit vielen Unterseiten handelt, WordPress ist für alles gerüstet. Sogar große Unternehmen wie CNN und Reuters setzen mittlerweile auf WordPress.
  
• WordPress bleibt zukunftssicher, da es aktuell ist und jede vierte Website im WWW eine WordPress Website ist. Eine große Community sorgt dafür, dass Sicherheitsupdates und neue Funktionen schnell verfügbar sind. Zudem sind viele Menschen auf WordPress angewiesen, da 20 % aller WordPress Websites von ihrer Website leben.
  
• WordPress und Suchmaschinenoptimierung sind eine unschlagbare Kombination! Google bestätigt, dass ein WordPress-Theme technisch perfekt für ein gutes Ranking bei der Suchmaschine ausgestattet ist. Mithilfe von verschiedenen Plugins kann die Optimierung für Suchmaschinen schnell und einfach vorgenommen werden. Ein absolutes Muss ist dabei das SEO-Plugin von Rank Math, das auch Anfängern wertvolle Tipps und Anleitungen bietet.
  
• Dank der riesigen Auswahl an Themes bietet WordPress für jede Art von Website das passende Design. Die Websites, die mit WordPress erstellt werden, sehen von Natur aus schon sehr ansprechend aus. Wenn Sie jedoch einen erfahrenen Webdesigner hinzuziehen, können Sie noch mehr aus Ihrem Premium-Theme herausholen. Ahrens Marketing nutzt Premium-Themes als Basis für kleinere Webprojekte und passt sie individuell an.
  
• Selbst Personen ohne Erfahrung im Internet können dank der benutzerfreundlichen und leicht verständlichen Bedienoberfläche des Backends Webseiten problemlos bearbeiten und neue Inhalte hinzufügen. Die Einarbeitungszeit beträgt nur wenige Minuten, je nach Vorkenntnissen. Das Bearbeiten einer Webseite ist genauso einfach wie das Bearbeiten eines Word-Dokuments oder das Schreiben einer E-Mail.
  

WordPress Nachteile

• Wenn Themes Funktionen enthalten, gehen diese verloren, wenn das Webdesign geändert wird. Das ist kein Nachteil von WordPress an sich, aber es sollte bei der Wahl eines Themes berücksichtigt werden.
• Obwohl WordPress sehr beliebt ist und dadurch einige Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile. Da das CMS weit verbreitet ist, zieht es auch die Aufmerksamkeit von Hackern auf sich. Allerdings wird die Sicherheit durch die große Community verbessert, solange das System regelmäßig auf die neueste Version aktualisiert wird. Leider aktualisieren nur ca. 22% der WordPress-Webmaster ihr System regelmäßig, obwohl es nur zwei Klicks erfordert.
  
• Wenn du viele Plugins in deiner WordPress-Installation verwendest, kann dies zu einer erhöhten Komplexität führen. Es ist möglich, dass es zu seltsamen Wechselwirkungen zwischen den Plugins kommt, obwohl ich persönlich dies noch nie erlebt habe. Trotzdem sollte es erwähnt werden, dass dies theoretisch möglich ist.
  

Wie du siehst, gibt es kaum nennenswerte Nachteile bei WordPress. Die Aufgeführten sind vernachlässigbar.

Ganz am Anfang war WordPress für Blogs gedacht. Das hat sich im Laufe der Jahre allerdings geändert und du kannst heutzutage fast jede Art von Website damit erstellen.

Für besondere Projekte kann allerdings ein Programmierer vonnöten sein!

Das vor allem, wenn es für die gewünschte Funktion noch kein Plugin gibt. Dann muss es programmiert werden.

Ich hatte diesbezüglich schon mehrere Anfragen deswegen, bin aber kein Plugin-Programmierer und musste deswegen ablehnen.

Diese Art von Websites kannst du mit WordPress erstellen:

• Unternehmens-Website
• Blog-Website
  
• Lebensläufe
  
• Informations-Websites
  
• Verein-Websites
  
• Mitgliedschaftsseiten
  
• Sozial Networks
  
• Business-Websites
  
• und jede weitere erdenkliche Website ...
  

WordPress.org, wird oft als selbst-gehostetes WordPress bezeichnet, und es ist die kostenlose Open-Source-WordPress-Software, die du auf deinem eigenen Webhoster installieren kannst, um eine zu 100 % eigene Webseite zu erstellen und zu betreiben.

WordPress.com ist die kommerzielle Version, bei der du aber nicht so viel Einfluss hast, wie beider selbst gehosteten Version.

Es ist einfacher zu bedienen, aber du hast wesentlich weniger Spielraum. Wenn ich hier einen Tipp geben darf: Am besten Finger weg von dieser Lösung, sie schränkt dich sehr ein!