WordPress für Anfänger - WordPress Einsteiger-Tutorial 2024

Du hast eine Domain registriert, dein Webhosting eingerichtet und WordPress installiert. Klasse! Aber was steht jetzt an?

Nun befindest du dich an einem Punkt, an dem du unsicher bist, wie du deine eigene Webseite gestalten kannst. 

Keine Sorge, du bist hier genau am richtigen Ort. In diesem umfassenden WordPress für Anfänger Leitfaden helfe ich dir, einen detaillierten Überblick zu bekommen, wo du welche Funktionen findest und wie du alles Schritt für Schritt einrichten kannst.

Was ist WordPress und warum auswählen?

WordPress ist ein Open-Source-Projekt, an dem sehr viele mitarbeiten und es steht dir kostenlos zur Verfügung. Über 60 % aller Websites da draußen sind mit WordPress erstellt. Das wohl nicht ohne Grund, denn es ist einfach zu erlernen. Eben WordPress für Anfänger. Und eine Installation von WordPress ist einfach.

WordPress installieren: Welche Option ist die passende für eine WordPress Website?

WordPress für Anfänger: Falls du WordPress bislang noch nicht eingerichtet hast und lediglich weißt, dass du damit deine eigene Webseite erstellen möchtest, ist jetzt der erste Schritt, den du gehen solltest, das CMS WordPress einzurichten.

Du wirst feststellen, dass es zwei Varianten von WordPress gibt: .com und .org. Die Version, die ich meine, findest du unter wordpress.org.

Dort kannst du WordPress kostenlos herunterladen und es dann als Content-Management-System auf deinem eigenen Server oder bei deinem Webhosting-Anbieter installieren.

Hier kommt das beste Hosting mit den besten Preisen. Ich meine ALL-INKL.
Dort bekommst du sehr gute Preise und Leistungen. Ich empfehle den ALL-INKL Premium Paket für 9,90 € im Monat. Hier in meinem Blog kannst du WordPress Hosting in Deutschland vergleichen.

all-inkl1

Da kannst du 10 Websites für installieren und hast automatische Backups täglich. Das ist ein Muss, falls deine Website mal kaputtgeht, kannst du sie mit einem Klick wiederherstellen.

WordPress für Anfänger: Die wesentlichen Begriffe zuerst

WordPress für Anfänger: Hier ein kleines Lexikon für die aufkommenden Begriffe, damit du weißt, worüber ich hier schreibe und worum es geht.

Menü

Je nachdem was du für ein Theme verwendest, hast du die Möglichkeit dein Menü im Header oder Footer anzeigen zu lassen, oder auch noch an anderen Stellen. Wie gesagt, es ist Theme-abhängig.

Customizer

Im Customizer bestimmst du das Aussehen deiner Website. Hier stellst du die Schriften und Farben ein, oder wie ein Button dargestellt werden soll. Auch in diesem Punkt unterscheiden sich die einzelnen Themes. Das Eine hat mehr, das andere wenigen Möglichkeiten der Darstellung.

Beiträge

Deine Beiträge, also deine Blogposts schreibst du mit dem Gutenberg-Editor oder deinem Pagebuilder. Sie werden dynamisch ausgeliefert. Das bedeutet: Du kannst zum Beispiel auf eine Kategorie klicken und siehst alle darin enthaltenen Blogbeiträge.

Seiten

Seite sind statisch und müssen einzeln angeklickt werden. Es gibt keine Kategorien oder ähnliches. Zum Bsp. Dein Homepage ist eine Seite, also deine Startseite.

Schlagwörter

Du kannst auch einem Beitrag ein Schlagwort vergeben. Schlagwörter werden meist als Schlagwörter-Wolke, oder nebeneinander angezeigt und wenn du darauf klickst ist es so als hättest du auf eine Kategorie geklickt und dann werden alle Beiträge gelistet die das Schlagwort verpasst bekommen haben.

Plugins

WordPress Plugins sind kleine oder größere Programme, die die Funktionen deiner Website erweitern. Es gibt kostenlose und Bezahl-Plugins. Z. B. ist ein Suchmaschinenoptimierung -Plugin nützlich, um deine Keywords zu überwachen. Oder ein Plugin für ein Kontaktformular.

Theme

Ein Theme bestimmt das Aussehen bei der Erstellung deiner Website. Du brauchst zwingend ein Theme, denn ohne= keine Website-Darstellung. Gute kostenlose Themes sind z. B. OceanWP oder Astra. Ich empfehle hier einen Pagebuilder einzusetzen, wenn du nicht programmieren oder HTML und CSS kannst.

Pagebuidler

Meine persönlichen Empfehlungen sind hier Thrive Themes*, mit denen ich arbeite, oder Elementor*, den ich für Kundenwebsites einsetze. Wie der Namen schon sagt baust du damit deine einzelnen Webseiten und kannst auch sonst jeden Aspekt deiner Website damit gestalten.

Widgets

Du hast eine Sidebar auf deiner Website, zumeist zumindest. Dort kannst du sogenannte Widgets einsetzen, die dir ein Menü zeigen oder die neusten Beiträge oder Kategorien etc.

Kategorien

Du kannst deine Beiträge in Kategorien unterteilen. Das macht Sinn, wenn du mehrere Themen hast. Das gibt es für Seiten nicht …

Eine Einführung in das WordPress Dashboard

Lass uns nun ins Detail, die WordPress für Anfänger Grundlagen, eintauchen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, deine Seite aus der Perspektive der Besucher zu betrachten – das ist ganz einfach, indem du oben links im Dashboard auf den Namen deiner Website klickst!

Dadurch gelangst du zur Startseite. In jedem Beitrag und auf jeder von dir erstellten Seite kannst du direkt im Editor das endgültige Ergebnis auf deiner Website einsehen.

Zu Beginn, unmittelbar nach der Neuinstallation von WordPress, sieht dein Dashboard so aus:

wordpress dashboard

Jetzt erkläre ich dir die einzelnen Menüpunkte aus dem Dashboard von WordPress:

Dashboard: Nach dem Einloggen wirst du direkt hierher geleitet. Es ist ratsam, regelmäßig im Bereich Aktualisierungen nachzusehen, um sicherzustellen, dass deine Plugins aktuell sind – dort werden dir alle verfügbaren Updates angezeigt (und es ist wirklich wichtig, dass du diese installierst, um auf dem neusten Stand zu sein).

Beiträge: Hier hast du die Möglichkeit, deine Blogartikel zu verfassen und jederzeit zu bearbeiten. Außerdem kannst du Kategorien und Schlagwörter hinzufügen.

Medien: Um Bilder auf deiner Seite zu integrieren, lade sie zuerst in die zentrale Mediathek hoch, die du hier erreichen kannst. Stelle ein, dass du KEINE monatsbasierten Ordner haben willst. Dafür Haken setzen.

monatsbasierte ordner wordpress für anfänger

Seiten: Hier kannst du deine Seiten erstellen, wie etwa die Startseite, die Über-mich-Seite, den Kontakt und mehr.

Kommentare: Du hast die Gelegenheit, die Artikel in deinem Blog zu kommentieren. Hier kannst du die Kommentare verwalten, indem du sie genehmigst, bearbeitest, löschst und darauf antwortest.

Ich habe die Kommentare nicht für alle Artikel eingestellt ... aber das musst du entscheiden ...

Design: In diesem Bereich liegt der Fokus auf der Gestaltung deiner Webseite. Du kannst das Theme installieren, den Customizer verwenden, Menüs anpassen und noch vieles mehr. 

Plugins: Hier findest du eine Übersicht aller installierten Plugins. Du hast die Möglichkeit, neue Plugins hinzuzufügen sowie bestehende Plugins zu deaktivieren oder zu entfernen, wenn du sie nicht mehr benötigst.

wordpress plugins installieren

Benutzer: Du hast die Möglichkeit, neue Benutzer mit verschiedenen Berechtigungen zu erstellen und dein eigenes Profil anzupassen, zum Beispiel, welcher Name öffentlich angezeigt werden soll. Hier solltest du einen Spitznamen verwenden, damit es HACKER SCHWIERIGER HABEN!

Werkzeuge: Hier sind einige Werkzeuge aufgeführt, wie zum Beispiel für den Umgang mit personenbezogenen Daten, die du jedoch wahrscheinlich nur selten benötigen wirst.

Einstellungen: Hier triffst du alle wichtigen Einstellungen für deine Seite!

Allgemein: Favicon und Name der Website

Schreiben: Standardkategorie einstellen

Lesen: Startseite und Blogseite festlegen

Diskussion: An- und ausschalten

Medien: Bildgrößen und Ort festlegen

Permalinks: Hier auf Beitragsname einstellen!

Datenschutz: Hier die Datenschutzerklärung einstellen.

Der Rest sind 2 meiner Plugins und gehören normal nicht dazu ;-).

einstellungen in wordpress für anfänger

Wenn du Plugins einzeln installierst, werden die entsprechenden Einstellungen und Optionen für jedes Plugin ebenfalls in deinem Menü angezeigt – entweder als eigene Einträge oder zum Beispiel als zusätzlicher Punkt in den Einstellungen.

So wird dein Dashboard, beziehungsweise dein WordPress-Backend, im Laufe der Zeit immer individueller. Mein Dashboard für diese Seite sah beispielsweise einmal so aus:

dashboard wordpress für anfänger

Beiträge und Seiten mit dem Blockeditor von Gutenberg erstellen

WordPress für Einsteiger: Wenn du neue Seiten oder Beiträge erstellst oder bestehende bearbeitest, verwendest du standardmäßig den Block-Editor, auch als Gutenberg bekannt – keine Sorge, das sind lediglich zwei Bezeichnungen für dasselbe System.

Dieser Editor wurde 2018 eingeführt; vorher gab es nur den „klassischen Editor“, wo man einfach Text eintippen konnte – das Erstellen von zwei nebeneinanderliegenden Spalten war zum Beispiel ohne zusätzliche HTML-Kenntnisse nicht möglich!

Heutzutage ist das jedoch machbar und war eine dringend benötigte Verbesserung. Im Block-Editor stehen dir zahlreiche sogenannte Blöcke zur Verfügung, die du wie einzelne Elemente zusammensetzen kannst.

Zu den Standardblöcken gehören unter anderem Absatz, Überschrift, Bild, Zitat, Galerie und Spalten!

Außerdem kannst du den Editor erweitern, um zusätzliche Blöcke zu nutzen. Ein hervorragendes kostenloses Plugin dafür ist beispielsweise Spectra, das eine Vielzahl nützlicher zusätzlicher Blöcke anbietet. Damit kannst du zum Beispiel einen FAQ-Bereich in deine Blogartikel integrieren.

Hier ein Video zum Gutenberg-Editor:

WordPress für Anfänger: Deine ersten Schritte zur eigenen Website

Du hast dir also einen Überblick über dein WordPress-Backend verschafft. Was sind nun die ersten Schritte für deine Website?

Ich werde dir die grundlegenden Elemente vorstellen, die unabhängig von deinen Inhalten oder deinem Design sind und für jede WordPress-Website wichtig sind.

Schritt 1: Theme installieren

Wie bereits erwähnt, trägt dein Theme entscheidend zum Design deiner Website bei. Es gibt eine Vielzahl von Themes, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Optionen, aus denen du wählen kannst!

Eine umfassende Analyse würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Dennoch möchte ich dir meinen persönlichen kostenlosen Favoriten vorstellen: das Astra-Theme! Es bietet eine kostenlose Version, und wenn du nach zusätzlichen Funktionen und mehr Anpassungsmöglichkeiten suchst, solltest du dir unbedingt Astra Pro ansehen.

Aber auch OceanWP ist ein sehr gutes Theme, auch kostenlos und als Bezahlversion erhältlich.

Mein absoluter Favorit ist allerdings Thrive Themes, mit dem ich alle meine Website erstelle, die für mich sind. Es gibt nichts Besseres auf dem Markt, um eine Website zu erstellen, die auch Umsatz bringt und ich habe sehr viele Pagebuilder getestet.

wordpress thrive theme builder

Schritt 2: Informationen anpassen

Es ist möglich, dass du den Titel deiner Website bereits während der WordPress-Installation festgelegt hast, aber der Untertitel lautet momentan noch „Eine weitere WordPress-Website“.

Das solltest du unbedingt ändern, und zwar unter Einstellungen > Allgemein! Dort kannst du auch die richtige Zeitzone und weitere Optionen einstellen.

Schritt 3: Plugins entfernen und eigene installieren

Bei einer neuen WordPress-Installation sind standardmäßig zwei Plugins vorinstalliert: Akismet und Hello Dolly. Es ist ratsam, diese zuerst zu deinstallieren, da sie in der Regel nicht erforderlich sind und es bessere Alternativen gibt.

Die genauen Plugins, die du benötigst, hängen selbstverständlich von der Art deiner Website ab – das ist sehr persönlich. Dennoch möchte ich dir vier essentielle Plugins ans Herz legen, die für den Start unverzichtbar sind, egal welche Art von Website du planst:

Real Cookie Banner

real_cookie_banner

Das Plugin Real Cookie Banner ist das einfachste und bezahlbar dazu. Für 3 Websites zahlst du ca. 80 € im Jahr. Das geht noch. Hier bekommst du eine Anleitung und Rabatt von 20 % im ersten Jahr, wenn du über diesen Link bestellst.

Rank Math

rank_math

Rank Math ist ein SEO-Plugin und das beste. Mit einer super kostenlosen Version, die alle anderen SEO-Plugins bereits in der kostenlosen Version schlägt, also überlegen ist.

Ich setze ausschließlich Rank Math ein.

UpDraftPlus

updraftplus wordpress für anfänger

Mit diesem Tool kannst du kostenlose Backups machen und deine Website wiederherstellen, wenn sie kaputt oder gehackt worden ist.

NitroPack

nitropack wordpress für anfänger

Mit Nitropack verwandelst du deine Website Speed in eine Rakete. So bleiben die Besucher und verschwinden nicht, weil die Seite zu langsam lädt. Es gibt noch eine andere Lösung namens WPRocket, die ist aber etwas langsamer ...

Schritt 4: Benutzerinformationen einrichten

Unter Benutzer > Dein Profil kannst du bestimmen, unter welchem Namen du auf deiner Website erscheinen möchtest.

Das wird besonders bei den Beiträgen deutlich, da dort oft der Name angezeigt wird!

Dazu gibst du einen sogenannten Spitznamen ein und hast dann die Möglichkeit, unter “Öffentlicher Name” auszuwählen, was angezeigt werden soll.

Schritt 5: Alle Einstellungen überprüfen

Jetzt ist der richtige Moment, um die grundlegenden Einstellungen deiner Website vorzunehmen. Navigiere im Menü zu den Einstellungen und überprüfe die Abschnitte Allgemein, Lesen, Schreiben und Diskussion. Passe alles nach deinen Vorstellungen an.

Besondere Aufmerksamkeit solltest du den Permalinks schenken: Sie sind von großer Bedeutung! Es ist ratsam, sie einmal zu Beginn festzulegen und anschließend nicht mehr zu verändern.

Ich empfehle dir, die Struktur deiner URLs so zu gestalten, wie sie im Screenshot gezeigt wird:

einstellungen permalinks wordpress für anfänger

Du kannst die URL für jede Seite und jeden Beitrag ganz nach deinen Wünschen anpassen. So wird sichergestellt, dass kein Datum oder Ähnliches in der URL auftaucht.

Schritt 6: Überflüssige Beispielinhalte löschen

Nach jeder neuen WordPress-Installation sind standardmäßig ein Beispielbeitrag, eine Beispielseite und ein Beispielkommentar vorhanden. Diese kannst du sofort löschen, da sie nicht nötig sind!

WordPress Anfänger: Deine anfänglichen Inhalte und zusätzliche bedeutende Einstellungen.

Bist du bereit? Super! Du hast dein WordPress-Backend bereits gut organisiert und die grundlegenden Einstellungen vorgenommen. Jetzt geht es an die Inhalte.

Bevor du als WordPress Anfänger startest, ist es ratsam, über die Struktur deiner Seite nachzudenken: Welche Seiten sind notwendig und welche Kategorien möchtest du in deinem Blog einrichten?

Wenn das Grundkonzept bereits definiert ist, werden die nächsten Schritte viel einfacher!

Schritt 7: Seiten anlegen

Erstelle alle notwendigen Seiten, wie die Startseite, Über mich, Kontakt und Angebote! Du weißt am besten, welche Seiten benötigt werden.

Wichtig: Du musst die Seiten nicht sofort vollständig gestalten oder mit Inhalten füllen. Lege sie einfach an und veröffentliche sie bereits. UND: Ohne Seiten und Beiträge kannst du kein Menü erstellen, darum das als Erstes!

Schritt 8: Deine Blogseite erstellen

Die Blog-Seite ist, ähnlich wie die Seiten "Kontakt" oder "Über mich", eine eigenständige Seite. Hier sollen deine Blogartikel angezeigt werden – und wenn du einen neuen Beitrag veröffentlichst, wird er automatisch hinzugefügt!

Das ist ganz unkompliziert: Erstelle wie in Schritt 7 eine neue Seite und nenne sie "Blog". Veröffentliche diese Seite (das ist sehr wichtig), ohne weitere Inhalte hinzuzufügen.

Anschließend geh zu Einstellungen > Lesen und wähle oben bei der Beitragsseite die Option "Blog" aus. Speichere deine Änderungen und das war's! Jetzt werden hier deine Blogartikel aufgelistet, sobald du sie erstellt hast.

einstellung lesen- wordpress für anfänger

Schritt 9: Kategorien anlegen

Du hast die Option, deine Blogartikel in unterschiedliche Kategorien zu gliedern, und jetzt kannst du diese Kategorien erstellen. Gehe dazu auf den Menüpunkt Beiträge > Kategorien!

Hier hast du die Möglichkeit, den Namen sowie den Slug festzulegen (dies ist der Teil, der in der URL sichtbar ist). Eine Beschreibung ist dabei nicht zwingend erforderlich.

Falls du Unterkategorien anlegen möchtest, musst du zudem die übergeordnete Kategorie auswählen.

kategorien erstellen wordpress für anfänger

Schritt 10: Menü anlegen

Jetzt ist der Moment gekommen, das Menü zu gestalten! Gehe dazu auf Design > Menü. Vergib einen Namen, wie etwa „Hauptmenü“, und füge dann die bereits erstellten Seiten in das Menü ein.

Eine umfassende Anleitung mit sämtlichen Optionen für dein Menü findest du in diesem Video – unter anderem auch, wie du Kategorien ins Menü einfügen kannst:

Du bist auf dem richtigen Weg zu deiner Webseite! 🙂 Du hast dein Backend verbessert, die grundlegenden Einstellungen vorgenommen und bereits erste Inhalte erstellt.

Nun liegt der Schwerpunkt auf dem Design deiner Seite!

Der Customizer für das Design deiner Website

In den meisten Themes nimmst du die Anpassungen deines Designs über den Customizer vor, wobei die spezifische Struktur des Customizers je nach Theme unterschiedlich sein kann.

Daher kann ich dir keine universelle Anleitung bieten. Wenn du jedoch das Astra-Theme verwendest, wirst du alle wesentlichen Einstellungen für deine Website im Customizer entdecken, oder bei OceanWP auch. Ich empfehle weiterhin Thrive Architect von Thrive Themes, da er am besten ist!

Befolge einfach die Schritte in diesem umfassenden Tutorial, in dem ich dich durch den Customizer begleite:

Im Customizer definierst du normalerweise deine Farben und Schriftarten, aber auch das Layout von Header und Footer sowie das Aussehen deiner Blogbeiträge und vieles mehr.

Jetzt beginnt deine Website wirklich Form anzunehmen!

Wie geht es nun weiter?

Hast du alle Schritte des WordPress für Anfänger Guides bis hierhin erfolgreich durchlaufen? Herzlichen Glückwunsch! Du bist bereits einen großen Schritt in Richtung deiner eigenen Website gegangen.

Jetzt wird es persönlich – es ist an der Zeit, deine ersten Inhalte zu erstellen, Beiträge zu schreiben und die bereits angelegten Seiten mit Leben zu füllen.

Wichtig: Lass dich nicht entmutigen, wenn nicht alles sofort so klappt, wie du es dir vorstellst. Mit der Zeit wirst du immer sicherer im Umgang mit der Plattform!

Das Wichtigste beim Erstellen deiner WordPress-Website ist, dass du weißt, welches Ziel du verfolgen möchtest. Ein klar umrissenes Konzept ist dabei unerlässlich.

Ohne ein solches Konzept wird es dir viel schwerer fallen, als wenn du ein konkretes Ziel vor Augen hast, auf das du Schritt für Schritt hinarbeiten kannst!

Ein weiterer wichtiger Punkt: Sei nicht zu perfektionistisch.

Das mag einfacher gesagt als getan sein, doch denk daran, dass du jederzeit Änderungen an deiner Website vornehmen kannst! Es muss nicht alles beim ersten Mal perfekt sein.

Was zählt, ist ein stabiles Fundament zu schaffen und so schnell wie möglich deine Website online zu bringen, um die ersten Besucher zu gewinnen!

Danach kannst du immer noch nach und nach Anpassungen vornehmen, neue Inhalte hinzufügen und Optimierungen durchführen. Außerdem hast du jederzeit die Möglichkeit, im Backend von WordPress Ordnung zu schaffen und alles zu organisieren.

Wenn du gerne Hilfe annimmst, kann ich dir helfen, deine Website zu erstellen. Du bekommst einen Kurs und dazu Live-Coaching. Da kannst du mir deine Website zeigen und ich helfe dir bei Problemen. Besser geht es nicht. Hier kannst du dich erkundigen:

Häufige Fragen zu WordPress für Anfänger : FAQ

Muss man programmieren können, um eine professionelle Website mit WordPress zu erstellen?

NEIN. Es ist gut, wenn du Kenntnisse in HTML und CSS hast, aber nicht zwingend notwendig.

Für welche Websites eignet sich WordPress?

Ursprünglich wurde WordPress für Blogs entwickelt, doch heutzutage kannst du mit der Vielzahl an verfügbaren Themes und Plugins fast jede Art von Website erstellen!

Egal ob es sich um einfache One-Page-Websites oder „Visitenkarten“ handelt, oder um umfangreiche, suchmaschinenoptimierte Blogs mit viel Inhalt und Firmenwebsites – all das ist problemlos möglich.

Welches WordPress-Theme ist das beste für WordPress Anfänger?

Ich empfehle dir, von Beginn an auf ein bewährtes, flexibles und qualitativ hochwertiges Theme zu setzen! Da das Theme die Grundlage deiner WordPress-Website bildet, ist es wichtig, dass es benutzerfreundlich ist und keine Sicherheitsrisiken birgt.

Stelle außerdem sicher, dass das Theme regelmäßig aktualisiert wird und mit den neuesten Versionen von WordPress kompatibel ist.

Mein persönlicher Favorit und daher meine Empfehlung ist der Thrive Architect mit Thrive Theme Builder. Die gibt es im Bundle und sind das Beste, was ich je fand. Es zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Es eignet sich für verschiedene Arten von Websites
  • Es ist gut programmiert
  • Es bietet schnelle Ladezeiten
  • Es ist übersichtlich und benutzerfreundlich

Zusätzlich hast du die Möglichkeit, aus einer breiten Palette von hunderten Vorlagen zu wählen.

Ist WordPress für Einsteiger geeignet?

Ich würde sagen: Ja, absolut! Natürlich braucht es etwas Zeit mit WordPress für Anfänger, um sich einzuarbeiten, aber das ist bei jedem Content-Management-System der Fall. Ein großer Vorteil von WordPress ist die riesige, internationale Community – fast jede Frage wurde schon einmal gestellt, und online findest du unzählige Tutorials, falls du mal nicht weiterweißt.

Zudem kannst du schrittweise vorgehen und beispielsweise zunächst mit einer einfachen Version deiner Website beginnen; vielleicht sogar mit vorgefertigten Templates wie denen von OceanWP.

WordPress Anfänger: Sobald du mehr Sicherheit gewinnst und im Laufe der Zeit erkennst, welche Funktionen deine Website benötigt, kannst du jederzeit Erweiterungen mit Plugins vornehmen.

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Carel Ahrens

Seit 2012 bin ich Webdesigner und helfe anderen ihre eigene Website zu erstellen. Bei mir lernst du die neusten Tools kennen und wie du sie benutzt.
Ich empfehle nur Tools die ich getestet und im Einsatz habe oder hatte.

Viel Spaß und Aha-Erlebnisse auf meiner Seite.

Gruß
Carel

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